Naturschutzgebiet Doost

Bereits 1937 ist der nur 10,73 ha große und ein wenig versteckt liegende Doost als erstes Naturschutzgebiet der Oberpfalz unter Schutz gestellt worden. Wegen seiner idyllischen Lage und der mächtigen Granitblöcke im Lauf des Girnitzbächleins und an den flachen Talhängen ist er ein gern besuchtes Ausflugsziel vor allem für Wanderer und Familien. Das dortige „Steinblock-Meer“ wurde übrigens von der Girnitz durch Erosionsprozesse freigelegt und nicht - wie bei Gebirgsbächen - durch die Kraft des Fließgewässers von höher gelegenen Gebieten talwärts transportiert. Die bewaldete Schlucht, durch die der kleine - zuweilen wegen der aufgetürmten Blöcke unsichtbare - Bach Girnitz fließt, gilt im Aberglaube als Ort des Teufels und der Unterwelt.
Die kleinere Wanderung können wir gut mit der Radtour Bocklradweg verbinden. Die Fahrräder können wir sicherlich am Campingplatz abstellen. Die größere Runde beginnt in Floß.