Hahnenbachtal

Diese Wanderung ist kein klassischer Erlebnispfad, obwohl ein solcher in die Wanderung eingearbeitet ist. Die etwa 7 km lange Wanderung ist vollgepackt mit Sehenswürdigkeiten.
Zuerst ist hier das Bergwerk Herrenberg, sowie das Fosiilienmuseum zu nennen. Beides können wir aber auch später besuchen, da wir hier wohl parken werden. Also erstmal wandern. Das nächste Ziel auf dieser Route ist dann die Keltensiedlung Altburg. Damit haben wir bereits alle eintrittspflichtigen Sehenswürdigkeiten unserer Tagestour kennengelernt. Es lohnt sich der Kauf einer Kombikarte (9,00 €, ermäßigt 6,50 €).
Wir wandern also weiter auf teils schmalen Pfaden und Wiesenwegen, meist entlang des Hahnenbachs. Es geht hinab in das Tal vorbei an alten Grenzsteinen, die die frühere Grenze zwischen Preußen und dem Großherzogtum Oldenburg markierten.
Im weiteren Verlauf wandern wir auf dem 1,5 km langen Wasser-Erlebnispfad. Hier sind insgesamt 12 Informationstafeln aufgestellt und eine Bankschaukel an einem Weiher erwartet uns. Gegen Ende unserer Wanderung erreichen wir die mittelalterliche Schmidtburg, eine der ältesten und bedeutendsten Burganlagen des Hunsrücks. Sie wurde in den 70er Jahren wieder zugänglich gemacht und ist vermutlich eher eine Fluchtburg, d. h. die Burg wurde nur im Bedrohungsfall bewohnt.
Sollten wir Hunger oder Durst verspüren, können wir dies in der Bergmannsschänke stillen. Oder aber wir wandern weiter, vorbei am Forellenhof und alten Gleisresten, durch zwei Felstunnel zurück zum Parkplatz. Am Anfang der Wanderung besteht noch die Möglichkeit einen Abstecher zur Ruine Hellkirch (mit tollem Ausblick und Ruheliege) zu machen.

Besonderheiten: Burgruine Schmidtburg, Keltensiedlung, Bergwerk, Wassererlebnispfad
Startpunkt: Parkplatz am Bergwerk
In der Nähe: Keltensiedlung Altburg, das Fosiilienmuseum in Bundenbach und das Bergwerk Herrenberg