Wanderungen ...
... mit Alpe und Fernsicht
 

Um den Alatsee zur Salober-Alm

Anfahrt  
Ort: Füssen
Entfernung: 24 km
Zeit: 19 Minuten
Navi-Eingabe: Saloberstraße (Alatsee Parkplatz 2), 87629 Füssen


Von der B301 zweigt die Saloberstraße ab, die uns zu unserem Startpunkt führt. Dabei lassen wir nach Möglichkeit den ersten Parkplatz aus und parken kostenpflichtig auf dem Parkplatz 2.
Unsere Wanderung führt um den Alatsee herum hinauf zur Salober-Alm (externer Link) nach Österreich. Montag und Dienstag ist dort aber Ruhetag. Hier können wir uns eine leckere Portion Kaiserschmarrn genehmigen. Vor und nach dieser Rast umrunden wir den kleinen Gipfel und gelangen zum Aussichtspunkt "4-Seen-Blick". Dann geht es wieder zurück zum Alatsee, wo wir dessen Umrundung beenden und die Möglichkeit haben, uns am oder im See zu erfrischen. Am See befindet sich außerdem noch das Hotel Alatsee (externer Link), das sich dienstags einen Ruhetag gönnt.

Info  

Der Alatsee

Ein Mythos rankt sich um diesen See. Es sollen am und im See Fabelwesen und Gespenster wohnen, die Wanderern auflauern und sie in Erdspalten oder den See locken. Der See soll sich nach unten hin zu einem Schlund verkleinern, der direkten Zugang zur Unterwelt darstellt.
Eine weiterer Mythos berichtet von der Versenkung großer Mengen Gold der Deutschen Reichsbank zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Goldsuche unter Wasser blieb jedoch bis heute erfolglos.
Vielleicht ist ein Grund dafür eine reale, natürliche Besonderheit des Alatsees. In 15 m Tiefe besitzt der See eine Schwefelschicht, auf der rot-leuchtende Bakterien leben. Unter dieser Schicht gibt es kein Leben, da dort der Sauerstoff fehlt. Daher ist es gefährlich in diesem See ohne Genehmigung zu tauchen.
Als Sage einzustufen sind jedoch Erzählungen, dass besagte rote Schichten von zu Zeit zu Zeit an die Oberfläche treten und das Wasser rot färben. Deshalb nennt man den Alatsee auch den "blutenden" See.


Besonderheiten: Badegelegenheiten am Alatsee, Salober-Alm mit toller Aussicht
Startpunkt: Alatsee Parkplatz 2
In der Nähe: siehe Füssen



 
 
©2022 | Clemens Woythal