Die Ruinen Eisenberg und Hohenfreyberg

Ausgangspunkt dieser Tour ist der Wanderparkplatz am Ortsausgang des Stadtteils Zell. Auf dem Weg dorthin kommen wir am Burgenmuseum Eisenberg vorbei, dass wir vielleicht im Anschluss an die Wanderung besuchen werden.
Vom Wanderparkplatz aus geht es direkt zu den beiden Ruinen. Zuerst besuchen wir die Ruine Eisenberg. Sie wurde Ende des 14. Jahrhunderts erbaut und 1646 absichtlich niedergebrannt, damit sie nicht in die Hände der Franzosen und Schweden fällt. Schautafeln erzählen von der Geschichte der heute restaurierten Burg und deren Gebäude. So sind eine Back- und eine Badestube, sowie die Kellergewölbe noch erkennbar. Der Eintritt ist frei.
Ebenfalls bei freiem Eintritt können wir die gegenüberliegende Burgruine Hohenfreyberg besichtigen. Sie ist weniger gut erhalten als die Nachbarburg. Hohenfreyberg wurde im 15. Jahrhundert als letzte Burg in Bayern überhaupt erbaut. Sie war damit auch die größte mittelalterliche Burg Bayerns. Auch sie wurde während des 30-jährigen Krieges niedergebrannt, damit sie nicht dem Feind in die Hände fiel.
Nächstes Etappenziel ist die Rast auf der Schlossbergalm (externer Link). Von der Burg führen zwei Wege dorthin - ein schmaler, steiler dafür natürlich kürzer und schöner und ein längerer, sanfter auf breiteren Wegen.
Wieder in Eisenberg-Zell angekommen, gibt es die Möglichkeit, das schon erwähnte Burgenmuseum zu besuchen, bevor es zurück zum Parkplatz geht.

Besonderheiten: zwei Burgruinen, Burgenmuseum
Startpunkt: Parkplatz bei Eisenberg-Zell
In der Nähe: siehe Pfronten