... Ramsau
Die kleine Gemeinde Kiefersfelden (externer Link)
liegt an der Grenze zu Tirol und gehört zum Mangfallgebirge. Zu der Gemeinde gehört auch der Ortsteil Mühlbach, was viele Jahre vor allem für den Bau von Sensen bekannt war. Bereits 1135 wurde die
Gemeinde namentlich erwähnt. So wurden im Laufe der Jahrhunderte neben Schiffsbau (bedingt durch den Grenzfluss Inn), auch Kohle- und Erzbergbau betrieben. Mittlerweile ist es mehr für die gute Luft
und die Erzeugung von eigenem Strom bekannt. Der Gemeinde wurde ab 1961 die Benennung als Luftkurort erlaubt. Heute ist neben der größten Wasserkraftschnecke Deutschlands auch das älteste
Volkstheater mit Drehwänden zu bestaunen.
Was es sonst noch so gibt:
Sollte uns ein Regenschauer überraschen, so können wir im Heimatmuseum (Blaahaus) sinnvoll die Zeit überbrücken (1. und 3. Sonntag - 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr). Apropos überbrücken. Gleich in der Nähe befindet sich die Innfähre, die uns ohne Brücke über den Fluß nach Österreich bringt.Besonders reizvoll ist diese beschauliche Gemeinde durch die vielen glasklaren Seen, die in der Umgebung liegen und zum Baden und Wandern einladen. Da wären unter anderem der Kreuthsee, der Hödenauersee, der Hechtsee und der Luegsteinsee. Am zuletzt genannten See befindet sich auch die kleine Luegsteinhöhle und die Ruine Auerburg.
Einen Abstecher nach Österreich lohnt auf alle Fälle. Gleich hinter der Landesgrenze liegt das berühmte Kufstein. Die Autobahn ist bis zur Ausfahrt Kufstein-Süd mautfrei. In Kufstein sind auf alle Fälle die Festung, der Motorikpark und die Tiroler Glashütte Riedel sehenswert.