Rund um ...
 

... Siegsdorf

Bereits seit 1120 existiert das Städtchen Siegsdorf (externer Link). Im Mittelalter war der Eisenerzbergbau besonders wichtig in der Gegend und auch die Salzstraße nach Bad Reichenhall, aber auch die Soleleitungen nach Traunstein und Rosenheim brachten einiges an Reichtum. 1896 bekam Siegsdorf einen Anschluss an die Eisenbahn. 1934 wurde aus Obersiegsdorf und Untersiegsdorf die Stadt Siegsdorf. 1972 wurden Eisenärzt und Vogling eingemeindet, 6 Jahre später kam der Ortsteil Hammer hinzu. Heute wohnen etwa 8.500 Einwohner dort.
Besonders bekannt wurde die Stadt aber erst als 1975 ein Junge in einem nahegelegenen Bachbett das größte Mammutskelett der Welt gefunden hat.
Eine besondere Beziehung zu Siegsdorf bzw. dem Ortsteil Eisenärzt hat Clemens durch Kindheitserlebnisse bei Urlaubsaufenthalten im Feriendorf Eisenärzt. Zu Zeiten des zweigeteilten Deutschlands konnten Berliner Familien mit geringem Einkommen preisgünstig über das Hilfswerk Berlin die Sommerferien dort verbringen.


Was es sonst noch so gibt:

Die vorgeschlagene Museumswanderung füllt eigentlich schon einen ganzen Tag. Trotzdem haben wir in Siegsdorf (und Umgebung) noch ein paar Möglichkeiten der Beschäftigung:
In Siegsdorf befindet sich die Petrusquelle. Das Abfüllwerk kann auch besichtigt werden. Eine Werksführung kann wohl auch für einzelne Familien durchgeführt werden. Nähere Informationen erhalten wir in der Touristen-Info am Rathausplatz oder telefonisch unter +49 (0) 8662 / 49 87 45. Vielleicht findet Claudia hier eine wohlschmeckende Spezi.
In Siegsdorf git es außerdem noch die Mühle St. Johann zu besichtigen. Im angeschlossenen Mühlenladen können wir uns mit allerhand landwirtschaftlichen Mühlenprodukten eindecken.
Und wenn wir schon beim Shoppen sind ... ein 10 km langer Abstecher in Richtung Grabenstätt ist ein Muss. Direkt an der Autobahnabfahrt befindet sich ein Fossil-Outlet-Store.

In Siegsdorf beginnen folgende Touren- und Ausflugsvorschläge:

  • Hochfelln (Geopfad)
  • Museumswanderung
  • Miniatur-Museum


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    ©2022 | Clemens Woythal