Rund um ...
 

... Ruhpolding

Ruhpolding wurde erstmals im 12. Jahrhudert erwähnt. Seit 1585 wurde im Gemeindegebiet Erz (vor allem Blei und Zink) abgebaut. Einer der Hausberge Ruhpolding - der Rauschberg - erinnert mit seinem Namen an diese Zeit. Als Rauschen bezeichnet der Bergmann, diejenigen Bestandteile, die beim Waschen des abgebauten Gestein zuerst zu Boden sinken. Außerdem erlangte der Ort als Jagdrevier große Beliebtheit bei den bayerischen Herzögen. 1882 schlossen sich drei Gemeinden Ruhpolding, Vachenau und Zell zu einer Gemeinde zusammen. Inzwischen zählt Ruhpolding (externer Link) knapp mehr als 7.000 Einwohner.
Der Fremdenverkehr entwickelte sich erst in den 1930er Jahren, als ein Berliner Reisebüroleiter Pauschalreisen nach Ruhpolding anbot. Nach dem 2. Weltkrieg boomte hier der Tourismus. Mit Sonderzügen reiste man nach Ruhpolding, um als "kleiner Mann" zu erschwinglichen Preisen hier Urlaub zu machen. Heute ist der Ort Ruhpolding ist fest verwurzelt mit dem Biathlonsport. Hier finden Weltmeisterschaften und jedes Jahr ein Welt-Cup-Rennen statt. Auch wir wollen uns in der Chiemgau-Arena am Biathlonsport versuchen.


Was es sonst noch so gibt:

Natürlich lässt es sich in solch einem Tourismus-Ort gut shoppen. Besonders zu erwähnen ist der Outlet-Shop der Firma Chiemsee.
Gemütlich Spazierengehen können wir entlang der "Weißen Traun" oder im Kurpark.
Aber vielleicht haben wir doch ein wenig Lust, um Disc-Golf (externer Link) zu spielen. Obwohl wir alle nicht so geschickt mit der Frisbee-Scheibe sind, lohnt sich vielleicht ein Versuch dieser Variante des Minigolf.
Falls wir nicht genug vom Wandern haben sollten, gibt es hier noch ein Tourenvorschlag - sozusagen nach Redaktionsschluss entdeckt: Der Sagenweg (externer Link). Ab der Egglbrücke (Speedway-Stadion) geht es den etwa 2,7 km langen Sagenweg entlang. Auf vielen Tafeln sind die Sagen von Ruhpolding abgebildet und beschrieben. Zurück können wir am Urschlauer Achen entlang laufen und der Windbeutelgräfin (externer Link) einen Besuch abstatten.



 
 
©2022 | Clemens Woythal